Elisabeth – Die Muscial-Premiere in Berlin.
Am 8. Januar feierte das Musical „Elisabeth“ seine Berlin-Premiere. Das Drama über die österreichische Kaiserin wurde 1992 in Wien erstmals aufgeführt. Mittlerweile ist es das erfolgreichste deutschsprachige Musical aller Zeiten. Erzählt wird die Geschichte von Elisabeth, die als 16 jährige Prinzessin aus Bayern den Kaiser von Österreich heiratet. Wir kennen die Geschichte aus den wunderbaren Kitschfilmen der 50er Jahre mit Romy Schneider als bezaubernder „Sissy“.
Die dunkle Seite der Kaiserin.
Im Musical wird allerdings eine andere Elisabeth gezeigt. Eine Frau, die stark ist, gebildet und selbstbewußt. Aber auch sie scheint zunächst an den Zwängen der Österreichischen Hofes und der unbarmherzigen Strenge der Schwiegermutter zu zerbrechen. Elisabeth verfällt in Melancholie, erkennt aber ihre eigene Stärke und entdeckt, wie sie den goldenen Fesseln entfliehen kann.
Der Stoff aus dem großen Dramen sind.
Das Musical hat alles, was zu einem großen Drama gehört: Liebe, Macht, Ruhm, Schönheit, Verzweiflung und Mord. Der Tod ist der ständige Begleiter der sagenumwobenen Kaiserin Elisabeth. Eine tragische Figur in einer Zeit, in der die K&K Monarchie mehr und mehr in ihren Grundfesten erschüttert wird. „Elisabeth hat sich selbst als Repräsentantin einer toten Kultur gesehen“ beschreibt Autor Michael Kunze seine Hauptfigur. „Sie stand gewissermaßen mit dem Lächeln der Wissenden an der Reling der Titanic.“ In den Hauptrollen sind Roberta Valentini als „Elisabeth“ und Máté Kamarás als „der Tod“ zu sehen. Beide singen hervorragend.
Bei der Premiere sind auch zahlreiche Prominente.
Zur Berliner-Premiere ist der Admiralspalast ausverkauft. Auf der Gästeliste stehen zahlreiche Prominente, Stars und Sternchen. Erstmals laut wird es als Mariella Ahrens den Roten Teppich betritt. Da gerät der Fotografen-Pulk so richtig in Bewegung. Posen im Blitzlichtgewitter, das gehört dazu. Aber auch andere Stars beherrschen das Metier. Beispielsweise die Schauspielerinnen Claudia Wenzel, Tanja Ziegler oder Eleonore Weisgerber und ihre männlichen Kollegen Michael Mendl, Dietrich Mattausch und Hans Werner Meyer.
Der Adel ist auch vetreten. Ur-Ur-Enkel Leopold Prinz von Altenburg ist extra aus Österreich eingeflogen, um sich „Elisabeth“ anzusehen. Mit dabei auch Julius Eduard Prinz von Anhalt, samt Prinzessinnen. Auch er steht schnell im Blitzlichtgewitter.
Die Aufnahmen aus dem Musical stammen aus dem Pressecall vor Beginn der Premiere. An dieser Stelle möchte ich auch der Semmel Concerts GmbH für die freundliche Unterstützung danken.